Mittwoch, 25. Januar 2012

English essay: Change in your life

 Almost everybody had a change in their life. When you were in a situation, you never were before. When your old life stopped, and your new life began.  
I had a big change in my life. The change was to go to another country, many thousands of miles away from my home. So far away from my family and friends and from my usual surroundings. I had this dream since I was in 7th grade. I told my parents about my plans but they did not agree with this exceptional idea. I tried almost 6 months to persuade them. I brought them magazines and showed them web pages. I told them about students in my school that went to Indiana, Michigan and Minnesota for their exchange and were so proud and happy after because it was the best time in their life. One day I convinced my mother to go to an information evening with me in my school. After this evening it was clear: I will spend one school year in the United States of America.
The time started when I had to fill out applications, went to the doctor for shots, met so many new friends that are exchange students, too, and of course, waited. I waited for that day when I would finally fly in my new life. And I waited for my Host family. I went to Frankfurt to claim for my Visa. I bought my suitcase. I went to school. I spent the last months with my family and friends. And we planned my farewell party. My farewell party was on June, 22. I invited all my friends, family and neighbors. It was a fun night that didn't end before 3 am. Normally, I checked my email mailbox for a email with information about my Host family every evening. It said every time the same: "No new emails." I checked it every day, except the evening of my farewell party. So I woke up the next day and spent some time at my laptop. I checked my emails and there was "1 new email". I thought it was some advertising but then I clicked on it and it said: "Your host family". I ran through the house and screamed. I weas just so happy. I got this email on the evening when my farewell party was. The one and only evening I didn't check my emails.
Three weeks after I got the information about my host family, I had to say "good bye" to everyone. The morning before the flight, August 16th, I couldn't eat breakfast because I had the feeling it would all come out two seconds later. I was so excited because I knew that I would be in the USA in a few hours. So we finally went to the airport, with my family and some of my friends. I knew that these minutes would be the last minutes in Germany for a long time. I was so happy and sad on the same time. If I would have had two faces, one would have been sad and the other one would have been happy. After some tears from my side, and from the side of my family and friends I stepped in my new life. The first step in my new life was when I went through the Check In gate and when I could not see my family anymore. That moment was very peerless. I knew, my new life will start now.
I don't regret any of these days here in the United States. I met so many nice people and I found a second family. The USA will always be my second home and I will come back to visit. I am happy that I was so courageous and I decided to do this. And I will go back to Germany soon and tell everybody about my story. Maybe I can tell some students in my school about my experiences and maybe they need me to convince their parents. Just like it was 3 years ago with my family. The change in my life was the best that could have happened to me.

Freitag, 20. Januar 2012

Neues Semester - Neuer Stundenplan

1. English Writing
2. US History Honors
3. Library aid
4. Music
5. Drama
6. German
7. Art

:)

Donnerstag, 5. Januar 2012

Armut

Es ist traurig, aber ich wurde noch nie in meinem Leben so viel mit Armut konfrontiert wie hier.
Es gibt so viele Obdachlose hier, es ist warm, es sind Duschen am Strand. Aber trotzdem. Sie haben kein Dach über dem Kopf. In Vero Beach ist eine Gegend da leben Leute in Blechhütten. Jedes mal wenn wir da lang fahren frage ich mich echt ob ich gerade wirklich in den USA bin. Es
ist erschreckend so etwas zu sehen.

Und jetzt eine leider wahre Geschichte, die mich heute so sehr zum nachdenken gebracht hat.
Also heute bin ich -wie jeden Mittwoch- in die Youthgroup mit Gerardo gegangen. Das ist eine Jugengruppe in der Kirche, ist immer lustig. Unsere Youthgroup hat 900 Dollar über Weihnachten gesammelt und anschließend gespendet, um Familien in unserer Kirche, die kein Geld für Essen haben, Weihnachtsessen zu kaufen.
Das fande ich schon erschreckend weil es waren sooo viele Familien, die sonst nichts zu essen über Weihnachten gehabt hätten. Dann wurde uns heute erzählt, dass eine Obdachlose Frau in unserer Kirche nichts mehr hat. Sie lebte in einem Zelt mit ihrer Katze. Da es aber die letzten Tage sehr kalt nachts und tagsüber war (nachts bis zu -5 Grad) hat sie den Heizer in ihrem Zelt angemacht. Sie ist nur kurz rausgegangen, und dann ist ihr ganzes Zelt in Flammen aufgegangen. Es war zu spät um irgendetwas zu retten. Diese Frau, die eh schon nichts hatte, hat jetzt gar nichts mehr. Sozusagen von 0 auf -100. Nichts, nichts, nichts. Sogar ihre Katze hat sie dabei verloren. Als wir diese Geschichte gehört haben waren wir erstmal sprachlos. Uns wurde gesagt dass sie eine Nacht im Hotel hat aber ab morgen wieder auf der Straße ist, ohne Zelt, ohne alles. Noch am selben Tag haben wir ein Zelt und einen ganz dicken Schlafsack für sie besorgt. Morgen werden wir Klamotten von uns spenden und ihr am Wochenende auch mehr Essen bringen.
Wenn uns jemand ein Zelt schenken würde, und wir darin leben sollten, wir würden so anders handeln. Aber ihr haben wir damit alles gerettet. Was würdet ihr machen wenn euer Haus abbrennen würde und jemand dir ein Haus schenken würde? Es ist das selbe bei ihr. Ihr Zelt war ihr "Haus". Nur dass Welten zwischen ihrer Wertschätzung und unserer Wertschätzung liegen. Ich schätze jetzt noch alles viel mehr... Das ist eine Erfahrung die ich hier mache, die ich nicht als Tourist machen würde. Etwas was ich mitbekomme weil ich hier lebe. Wenn man an die USA denkt, denkt man an Hollywood, Las Vegas, New York und Miami. Man denkt an das Land wo jeder Geld hat und ein Dach über dem Kopf. Doch dir Realität ist leider anders... So etwas zeigen sie nicht im Fernsehen.

Hier ein Bild von dem Zelt und dem Schlafsack den wir für sie besorgt haben.


Mittwoch, 4. Januar 2012

Bilder

Miami - South Beach

     Brandon, Jessica and me watching the Lady Shark Basketball game

Boston Creme Donuts (best stuff ever)

Our Living room after Christmas morning (only a little part of it)


Orlando - Seaworld


Orlando - Seaworld

Sonntag, 1. Januar 2012

2012

Also erst einmal wünsche ich allen ein frohes neues Jahr. Ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht.
Ich war bei einer Freundin und hab da mit ihrer Familie gefeiert. Es war gut, aber kein Vergleich zu Silvester in Deutschland. Aber das wurde uns ja auch gesagt, dass Silvester hier nicht sooo der große Tag ist.
2011 war einfach nur ein super Jahr, wenn nicht sogar das beste Jahr meines Lebens. Alles hat mit Silvester letztes Jahr an der Ostsee angefangen, mit meiner Jilli. Dann habe ich im Januar die Cultureshaker in Köln kennengelernt, die mich dann durch das restliche Jahr begleitet haben. Wir haben uns oft getroffen und unsere Vorfreude geteilt. Wir waren alle sooo aufgeregt & jetzt sind die ersten schon wieder in Deutschland. Es ist schon zu Ende für sie. Total komisch. Meine Freunde haben mir dieses Jahr zu einem sooo schönen Jahr gemacht. Die besten Momente in 2011? Silvester, Karneval, Als meine Klasse mir das Abschiedsvideo gezeigt hat und ich angefangen habe zu weinen, meine Abschiedsfeier, die Email mit Infos zu meiner Gastfamilie (einzigartiger Moment, ich bekomme immer noch Gänsehaut wenn ich daran denke wie ich abgegangen bin haha), 1. Schritt auf amerikanischen Boden, erste Nacht im Hotel in NYC mit den tollsten Zimmernachbarinnen (wir haben uns mind. 50 mal diese Frage gestellt: "Sind wir gerade wirklich in den USA?"), als ich meine Gastfamilie zum ersten Mal am Flughafen gesehen habe, als ich in Miami am Strand stand und das blau-türkise Meer gesehen habe. Die emotionalsten Momente waren: Letzter Schultag in der Schule, wie ich mit Laura die ganze Zeit geheult habe und jeder hat uns angeguckt, letzter Mädelsabend mit meinen Mädels Janine, Denise, Christina und Susi. Weil sie mir die süßeste Grillparty gemacht haben. Und natürlich als ich mich von allen verabschiedet habe.

Weihnachten:
War seeeehr anders, hier feiert man am 25. morgens. Wir haben gefrühstückt mit der ganzen Familie und dann die Geschenke aufgemacht :) Ich hatte kein Heimweh, was vielleicht auch daran lag dass ich überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung war (es waren 28 Grad) und als ich mit meiner Familie geskypt habe war da ja eh schon so gut wie alles vorbei. Und in Deutschland war ja jetzt auch nicht so super Weihnachtswetter :D
Ich freu mich auf das nächste Weihnachten, wo es wieder ganz deutsch wird :)
Außerdem waren wir bei Seaworld am 28. Ein Besuch lohnt sich, aber ein 2. auf keinen Fall :D
Ja die Ferien sind schon wieder fast um.. Schule fängt Dienstag wieder an und dann heißt es 2 Wochen anstrengen weil wir schreiben Exams. Mal sehen wie die werden.. Und dann fängt das 2. Halbjahr an, mein 2. und letztes Halbjahr hier.

Also mir geht es immer noch wunderbar :-)
Wir sehen uns dieses Jahr Leute.

Ach hier noch ein Spruch der total zu mir passt:
Reise viel sich zu verirren hilft dir dich zu finden.

Bis dann :)